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Alexander von Humboldt: „Alexander von Humboldt’s neuere physikalische Beobachtungen im spanischen Amerika“, in: ders., Sämtliche Schriften digital, herausgegeben von Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, Universität Bern 2021. URL: <https://humboldt.unibe.ch/text/1800-Nachrichten_aus_Sued-2> [abgerufen am 07.05.2024].

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Titel Alexander von Humboldt’s neuere physikalische Beobachtungen im spanischen Amerika
Jahr 1800
Ort Halle
Nachweis
in: Annalen der Physik 6:2 (1800), S. 185–194.
Sprache Deutsch
Typografischer Befund Antiqua (mit lang-s); Auszeichnung: Kursivierung, Sperrung; Fußnoten mit Asterisken; Tabellensatz; Schmuck: Initialen.
Identifikation
Textnummer Druckausgabe: II.5
Dateiname: 1800-Nachrichten_aus_Sued-2
Statistiken
Seitenanzahl: 10
Zeichenanzahl: 13225

Weitere Fassungen
Nachrichten aus Süd-Amerika (Gotha, 1800, Deutsch)
Alexander von Humboldt’s neuere physikalische Beobachtungen im spanischen Amerika (Halle, 1800, Deutsch)
Nachrichten aus Sud-Amerika, aus zwey Schreiben des König. Preuss. Oberberg-Raths Alexander von Humboldt (Paris, 1800, Französisch)
|185|

Alexander von Humboldt’s neuere phyſikaliſche Beobachtungen im ſpaniſchen Amerika.

Seit dem Briefe des Herrn von Humboldt an Delamétherie, der in den Annalen der Phyſik, IV, 443, mitgetheilt iſt, ſind in der intereſſanten monatlichen Correſpondenz zur Beförderung der Erd-und Himmelskunde, herausgegeben vom Hrn. Oberſt-Wachtmeiſter von Zach, April 1800, S. 392 —425, zwei ſpätere Briefe des Hrn. v. Humboldt abgedruckt, welche er noch zu Cumana, den 1tenSeptember und den 17ten November 1799, demtrefflichen Seeberger Aſtronomen ſchrieb, zu deſ-ſen großen Verdienſten um die Sternkunde und de-ren Verbreitung, auch das zu gehören ſcheint, daßer Hrn. von Humboldt vermocht hat, aſtrono-miſche Beobachtungen mit ſeinen phyſikaliſchen zuverbinden. Hier die wichtigſten phyſikaliſchen Be-merkungen, aus dieſen Briefen, als Nachtrag zuden in den Annal., IV, 443, mitgetheilten. 1. Magnetiſche Inclinationen, am neuen Bordai-ſchen Inclinations-Compaſſe beobachtet, „welchereine Sicherheit von 20 Minuten in der Beobachtunggewährt:“ |186|
Des Beobachtungsorts Inclinationin 100theili-gen Graden. Magn. Kraft.Zahl derSchwing. in1 Min.
Breite. Länge.
auf demMeere. *) 38° 52′ 3°40′ O. 75°,18 24,2
32 15 2 53 71,5
25 15 — 36 W. 67 23,9
21 36 5 39 64,2 23,7
14 20 28 3 58,8
12 34 33 14 50,15 23,4
10 59 41 23 46,40 22,9
inCumana. 10 27 46 31 44,2 22,9
Die Abweichung der Magnet-Nadel in Cumana warim October 1799 4° 13′ 45″ nach Oſten. — Den4ten November hatten wir hier ein ſehr heftiges Erdbeben, wobei ich mit Verwunderung bemerkte,daß ſich die magnetiſche Inclination während deſſel-ben um 1°,1 verminderte.“
*) Dieſe Beobachtungen wurden angeſtellt, ſo oft esdie Witterung und die Meeresſtille erlaubten. Ver-gleicht man ſie mit den Angaben im Brieſe an Delamétherie, Annal., IV, 452, ſo erkenntman unter jenen lediglich die hieſige zweite wie-der. Alle andern weichen von dieſen auf eine Artab, welche zwar beweiſet, daß meine dortigeConjectur, Anmerk. a, richtig war, (das erhelltauch aus dem nochmahligen Abdrucke jener Anga-ben im Journ. de Phyſ., t. 7, p. 16, der aber wie-der voll Druckfehler iſt, und wo die in Zeit gege-benen Längen der Oerter, als in Bogen gegebengenommen werden,) bei der wir aber doch in Ver-legenheit gerathen, zu entſcheiden, ob dieſe Ab-weichungen Schreibefehler, oder dem zuzuſchrei-ben ſind, daß Herr von Humboldt ſeine Beob-achtungen ſpäterhin vielleicht noch beſſer in Or-
|187| „— Meine bisher an den Borda’ſchen Bouſſolenangeſtellten Beobachtungen geben mir folgende Re-ſultate: 1. Die magnetiſche Kraft, oder die Zahlder Nadelſchwingungen, kann zunehmen, indeß dieInclination abnimmt. 2. Die Inclination nimmtſehr ſchnell ab, ſüdlich von 37° nördlicher Breitean. 3. Die Inclination unter einerlei Parallel-Kreis iſt gegen Weſten viel größer als gegen Oſten. *)
dnung gebracht, und die hier mitgetheilten, als diezuverläſſigſten, (oder als die harmoniſchſten?) aus-gehoben hat. Herr von Humboldt ſelbſt giebtin einem Briefe an Herrn Ob. W. von Zach dieSchwingungszahl der Inclinations-Nadel in 1 Mi-nute zu Marſeille einmahl zu 72°,40, das andere-mahl zu 72°,14 an. d. H. *) Nouet fand, nach dem vorigen Aufſatze, untereiner Breite von 31° 13′ und einer öſtlichen Längevon 47° 34′ die Inclination 47° 30′; von Hum-boldt unter 32° 15′ und 2° 53′ O. Länge, die In-clination in Graden der alten Kreiseintheilung 64°21′; welches dieſe Ausſage beſtätigt. — Die Inclina-tion zu Paris fand, wie Delamétherie im Journ.de Phyſ., t. 7, p. 16, anführt, Bouvard 70° 35′,(vergl. Annal. der Phyſik, IV, 453 b;) dagegen Coulomb, nach ſeiner neuen Methode die Nei-gung der Magnet-Nadel zu beſtimmen, (etwa dievon Nouet beobachtete?) nur 68° 10′. Herr v. Humboldt giebt ſie zu 77°,15 der Centeſimal-Eintheilung, mithin zu 69° 33′ der alten Einthei-lung des Quadranten an; ſeine Beſtimmung hält al-ſo faſt das Mittel zwiſchen jenen beiden Angaben. d. H.
|188| 4. Näher am Aequator wird die Inclination durchdie kleinern Erhöhungen über dem Meeresſpiegelmehr afficirt. 5. Auf dem feſten Lande wird dieInclination in ihrer progreſſiven Abnahme mehr alsdie magnetiſche Declination geſtört.“
2. Atmoſphäriſche Ebbe und Fluth. „Eine ſehrmerkwürdige und wunderbare Erſcheinung, welcheich gleich den zweiten Tag nach meiner Ankunftzu Cumana beobachtet habe, ſind die atmoſphäri-ſchen Ebben und Fluthen, welche Balfour und Farguhar in den Aſiatic Reſearches, Vol. 4, be-ſchrieben haben. Dieſe Luftfluthen ſind hier nochregelmäßiger als in Bengalen, und richten ſich nachganz andern Geſetzen. Das Barometer iſt in im-mer währender Bewegung. Das Queckſilber ſinkt von 9 Uhr Morgens bis 4 Uhr Nachmittags, dann ſteigt es wieder bis 11 Uhr, ſinkt nochmahls bis 4oder 4\( \frac{1}{2} \), und ſteigt endlich wieder bis 9 Uhr, dieWitterung ſey welche ſie wolle. Regen, Wind,Sturm, Gewitter, der Mond u. ſ. w., nichts ſtörtdieſen Gang. Es giebt alſo 4 Fluthen binnen 24 Stun-den in der Atmoſphäre; die nächtlichen ſind diekürzeſten. Der Barometer-Stand iſt 3 Stunden vor, und 11 Stunden nach dem Durchgange derSonne durch den Meridian der höchſte. Es ſcheintdemnach, daß nur die Sonne auf dieſen Gang Ein-fluß hat. Die Regelmäßigkeit deſſelben iſt ſo pünkt-lich, daß um 9\( \frac{1}{4} \) Uhr das Queckſilber ſchon um0,15 Linie geſunken iſt. Ich habe ſchon viele Hun- |189| derte ſolcher Beobachtungen geſammelt, und wer-de noch mehrere Tauſende zuſammen bringen. Dergrößte Unterſchied zwiſchen dem mittlern Maximum und Minimum dieſes Barometer-Standes geht nichtüber 1,7 Linie.“ *)
*) Man vergleiche hiermit die merkwürdigen im fol-genden Aufſatze enthaltnen Beobachtungen de La-manon’s. — Der Erſte, der dieſe atmoſphäriſcheFluth am Barometer bemerkt zu haben ſcheint, iſt Godin, der ſie bei der Gradmeſſung der franzöſi-ſchen Akademiſten unter dem Aequator zu Quito wahrnahm. „Der Barometer-Stand“, ſagt Bou-guer, (Figure de la Terre, p. 49,) „variirt allent-halben in der heißen Zone nur wenig, am Meereſelten über 2\( \frac{1}{2} \) bis 3 Linien, und in Quito etwa nur1 Linie. Godin fand, daß er ſich zu Quito täg-lich zu beſtimmten Stunden etwas ändert; wel-ches, wie ich glaube, der täglichen Ausdehnung derLuft durch die Sonnenhitze zuzuſchreiben iſt. DieſeAusdehnung hindert jedoch nicht, daß das Gewichtder Luftſäule am Meeresſtrande ſtets daſſelbe ſey;denn die Säule ſey höher oder niedriger, ſo wiegtdie ganze immer gleich viel, indeß, wenn ſie ſichdurch die Sonnenhitze ausdehnt, ein Theil deruntern Luftſäule in den obern Theil hinauf tritt,wodurch das Gewicht des obern Theils vergrößertwird.“ Daß dieſes indeß nicht die wahre Erklä-rung ſey, beweiſen de Lamanon’s und vonHumboldt’s Beobachtungen, die an der Meeres-fläche dieſelben täglichen Variationen im Barome-ter-Stande bemerkten. Bouguer beſtimmt dieBarometer-Höhe am Meeresſtrande in Peru auf28″ 1‴, welches, da ſein Barometer nicht ausge-
|190| „Auch habe ich noch nicht bemerkt, daß Erd-beben das Barometer afficiren. (Vergl. Annal., V,11, und VI, 49.) Aber der Mond hat hier eineaugenſcheinliche Kraft die Wolken zu zerſtreuen.“ 3. Optiſche Bemerkungen. „Wie ſoll ich Ihnendie Reinheit, die Schönheit und die Pracht unſershieſigen Himmels beſchreiben, wo ich oft beim Schei-ne der Venus den Vernier meines kleinen Sextantenmit der Loupe ableſe? Die Venus ſpielt hier dieRolle eines Mondes. Sie hat große und leuchtende Höfe, (Halo,) von 2° im Durchmeſſer, mit denſchönſten Regenbogenfarben, ſelbſt, wenn die Luftvollkommen rein und der Himmel ganz rein undganz blau iſt. Wir haben auf dem Gipfel des Pic von Tenerif-fa beim Aufgange der Sonne eine ſehr ſonderbareErſcheinung von Strahlenbrechung geſehn. Wirglaubten anfangs, der Vulkan von Lancerotte ſpeieFeuer. Wir ſahen Lichtfunken, welche nicht nurſenkrecht auf und ab, ſondern auch horizontal 2bis 3 Grad hin und her flogen. Es waren Sterne,deren Licht, wahrſcheinlich von Dünſten, welche dieSonne erwärmte, verſchleiert, dieſe ſchnelle undwunderbare Bewegung des Lichts hervorbrachten.Die Horizontal-Bewegung hörte zuweilen auf.“ 4. Meteorologiſche Bemerkungen. „Hier unter10° Breite iſt die Temperatur der Erde in einer Tie-
kocht war, ganz gut mit der Beſtimmung in den Annal. d. Phyſ., II, 359, zuſammenſtimmt. d. H.
|191| fe von 340 Toiſen 15°,2 Reaum. Meine meteoro-logiſchen Inſtrumente ſind auf die der pariſer Na-tional-Sternwarte reducirt. Am Meeresſpiegelſteigt das Thermometer, im Schatten, in der wärm-ſten Jahrszeit, nicht über 26° R.; faſt immer ſtehtes zwiſchen 19° bis 22°. Auch haben wir alle Ta-ge nach der Culmination der Sonne, wenn die Hitzeihr Größtes erreicht hat, ein Gewitter und 9 Stun-den lang Blitzen und Wetterleuchten. — Das denSonnenſtrahlen ausgeſetzte Metall erhitzt ſich in die-ſer heißeſten Jahrszeit, (October,) bis 41° R., ſodaß man ſich beim Berühren deſſelben verbrennt.“
5. Geologiſche Bemerkungen. „Die Geologiedieſes Landes iſt äußerſt intereſſant. Berge vonGlimmerſchiefer, von Baſalt, von Gyps, von Stein-ſalz; viel Schwefel und Steinöhl, welches mit gro-ßer Gewalt aus ſehr kleinen Oeffnungen hervor-quillt, die, (auch unter Waſſer,) Luft ausſpeien,und wahrſcheinlich die Urſache der ſehr häufigen Erdbeben ſind. Die ganze Stadt Cumana liegt unterdem Schutte. Das große Erdbeben von Cumana war das Signal zu dem von Quito im Jahre 1797. —Wir haben am 4ten Nov. ein ſehr heftiges Erdbebengehabt, das zum Glück keinen Schaden that. Esſind noch einige Erdſtöße nachgefolgt, und am12ten Nov. haben wir ein wahres Feuerwerk ge-habt. Große Feuerbälle haben von 2 bis 5 UhrMorgens unaufhörlich den Luftkreis durchkreuzt;ſie warfen Feuerbüſchel 2° im Durchmeſſer. Deröſtliche Theil der Provinz Neu-Andaluſien iſt mit |192| kleinen feuerſpeienden Bergen ganz angefüllt. Siewerfen warmes Waſſer, Schwefel, Schwefel-Waſ-ſerſtoff und Steinöhl aus. Nach einer Sage unterden Indianern iſt der große Meerbuſen von Cariaco, wenig Jahre vor der Entdeckung dieſer Küſte durchdie Spanier, während eines fürchterlichen Erdbe-bens entſtanden. In einem Theile deſſelben hatdas Seewaſſer eine Wärme von 40° R. — Ich habemit dem Barometer die hieſigen Cordilleren gemeſ-ſen. Der höchſte Theil iſt Kalkſtein, und hat nureine Höhe von 976 pariſ. Toiſen. Aber mehr ge-gen Weſten, nach Avila zu, giebt es Berge, die1600 Toiſen hoch ſind, und dieſe Cordilleren, mitdenen von St. Martha und Quito verbinden.“ *)
*) Die geologiſchen Bemerkungen über Teneriffa, wel-che Herr von Humboldt in ſeinem Briefe an Delamétherie, (Annal. d. Phyſ., IV, 446, 447,)mit flüchtiger Hand hingeworfen hatte, haben ihmim Journal de Phyſique, t. 7, p. 141, eine Art vonLection von Hrn. Delüc, dem Verfaſſer der Let-tres phyſiques et morales ſur l’ hiſtoire de la terre etde l’ homme, zugezogen, worin unſerm Landsmannevorgeworfen wird, daß er ſich in dieſen Bemer-kungen zu ſehr den élans de l’ imagination, qui con-duiſent rarement à la vérité, überlaſſen habe. Jedevulkaniſche Inſelgruppe, ja jede einzelne Inſeldarin, ſey durch einen beſondern Vulkan, durcheine dem Meeresgrunde gerade an der Stelle eige-ne vulkaniſche Beſchaffenheit gebildet worden;nicht einmahl Stromboli und Vulkano hingen mitdem Aetna zuſammen, geſchweige denn, daß die
|193| Ich reiſe morgen, (den 18ten November 1799.)nach Guayra ab, bleibe bis im Januar in Caracas,
Canariſchen Inſeln bloße Fortſetzungen der Baſalt-Formation um Liſſabon ſeyn könnten. (Nebenbeibemerkt de Lüc, es ſey höchſt unwahrſcheinlich,daß der Ocean, der ſo voll Inſelgruppen iſt, eineTiefe von 4 Lieues habe, wie man aus den Berech-nungen über Ebbe und Fluth habe folgern wollen;der achte Theil dieſer Tiefe ſey faſt ſchon zu vielfür vulkaniſche und nichtvulkaniſche Inſeln.) Daßdas Meer Geſchiebe von der afrikaniſchen Küſte nach Teneriffa hinbringen könne, ſey ganz unmög-lich, und daß von Humboldt meint, der Picvon Teneriffa ruhe auf einem Fuße von dichtemneuerm Kalkſteine, widerſpreche den Beobachtun-gen und aller Analogie, indem aus ſeiner eignenBeſchreibung erhelle, daß der Pic ein Vulkan iſt,und alle Vulkane, die wir kennen, ganz und durch-aus bis zu ihrem Fuße hinab, aus vulkaniſchenMaterien beſtehn. Auch ſey es irrig, daß ſich ander Küſte von Teneriffa Geſchiebe von Granit u. ſ. w.oder Kalkſtein finden, da der Doctor Gillan, wie Staunton in Macartney’s Geſandtſchaftsreiſenach China erzählt, bei ſeinen Excurſionen durchdie Inſel ſchlechterdings nichts als vulkaniſche Ge-birgsmaſſen und Geſchiebe gefunden habe; dieſeliegen in den Bächen, dienen zum Pflaſtern, undBrücken und Mauern ſind daraus gebaut. Mankann ſie aber bei einem flüchtigen Blicke ſehr leichtfür Granit u. ſ. w. nehmen. Auch ſagt Dr. Gil-lan ausdrücklich, daß man auf Teneriffa keinenKalk finde, ſondern von einer benachbarten Inſeleinführen müſſe. — Man ſieht, daß, wenn auch de
|194| und werde dann über den Rio Negro und Oronoco hierher zurückkehren, um mich nach der Havan-na einzuſchiffen.


Lüc in dieſen Rügen vielleicht Recht hätte, dochHerr von Humboldt in flüchtigen Notizen,die er einem Freunde ſchrieb, ſchwerlich ſelbſtalles für ganz abgewogen und durch Muße undRuhe gereift ausgeben möchte. Dergleichen dür-fen wir ohne Unbilligkeit wohl nicht eher als nachſeiner Rückkunft erwarten. d. H.