Digitale Ausgabe

Download
TEI-XML (Ansicht)
Text (Ansicht)
Text normalisiert (Ansicht)
Ansicht
Textgröße
Zeichen original/normiert
Zitierempfehlung

Alexander von Humboldt: „[Brief an Bernhard Benedict Hirsch]“, in: ders., Sämtliche Schriften digital, herausgegeben von Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, Universität Bern 2021. URL: <https://humboldt.unibe.ch/text/1857-xxx_Brief_an_Hirsch-8-neu> [abgerufen am 28.03.2024].

URL und Versionierung
Permalink:
https://humboldt.unibe.ch/text/1857-xxx_Brief_an_Hirsch-8-neu
Die Versionsgeschichte zu diesem Text finden Sie auf github.
Titel [Brief an Bernhard Benedict Hirsch]
Jahr 1857
Ort Leipzig
Nachweis
in: Allgemeine Zeitung des Judenthums. Ein unparteiisches Organ für alles jüdische Interesse 21:7 (9. Februar 1857), S. 86.
Sprache Deutsch
Typografischer Befund Fraktur; Spaltensatz; Antiqua für Fremdsprachiges; Auszeichnung: Sperrung.
Identifikation
Textnummer Druckausgabe: VII.138
Dateiname: 1857-xxx_Brief_an_Hirsch-8-neu
Statistiken
Seitenanzahl: 1
Zeichenanzahl: 1014

Weitere Fassungen
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Leipzig, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Wien, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Magdeburg, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Augsburg, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Stuttgart, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Kusel, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Wien, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Leipzig, 1857, Deutsch)
[Brief an Bernhard Benedict Hirsch] (Lwiw, 1857, Deutsch)
|86| Elbing, im Januar. (Privatmitth.) Humboldthat einen Brief an den hier lebenden Verfaſſer der„Zeitſpende der Humanität“, Herrn B. B. Hirſchgeſchrieben, deſſen Schluß zu betonen iſt. Er lautet:„Ew. Wohlgeboren werden es nur meinem hohenAlter und meiner durch eine bedrückend zunehmendeCorreſpondenz getrübten Lage zuſchreiben, wenn ichIhnen für Ihre die edelſten und darum freieſten Grund-ſätze wahrer Humanität verbreitenden Reden nur mitwenigen Worten meinen innigen Dank darbringe. De-ren Verbreitung iſt um ſo wünſchenswerther, als imdeutſchen Vaterlande ſelbſt die Fortſchritte religiöſerToleranz und ſtaatsbürgerlicher Gleichheit der Rechteeben nicht glänzend ſind.“Nach dieſem Briefe wird wohl Dr. Brunner inWien um ſo eher Gelegenheit nehmen, Humboldt,wie er es vor Kurzem gethan, einen „Seelenmörder“zu nennen! Sie, Herr Redacteur, können ſich überdie immer wiederholten Angriffe des Wiener Kirchen-zeitungs-Redacteurs tröſten, da Sie einen ſolchen er-lauchten Schickſalsgenoſſen haben.