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Alexander von Humboldt: „[Zum Tod des Bürgermeisters Heinrich Kunth zu Wittstock]“, in: ders., Sämtliche Schriften digital, herausgegeben von Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, Universität Bern 2021. URL: <https://humboldt.unibe.ch/text/1850-xxx_Zum_Tod_des-3-neu> [abgerufen am 20.04.2024].

URL und Versionierung
Permalink:
https://humboldt.unibe.ch/text/1850-xxx_Zum_Tod_des-3-neu
Die Versionsgeschichte zu diesem Text finden Sie auf github.
Titel [Zum Tod des Bürgermeisters Heinrich Kunth zu Wittstock]
Jahr 1850
Ort Frankfurt am Main
Nachweis
in: Deutsche Zeitung 126 (6. Mai 1850), Beilage, [o. S.].
Sprache Deutsch
Typografischer Befund Fraktur (Umlaute mit superscript-e); Spaltensatz; Auszeichnung: Schriftgradverkleinerung.
Identifikation
Textnummer Druckausgabe: VII.10
Dateiname: 1850-xxx_Zum_Tod_des-3-neu
Statistiken
Seitenanzahl: 1
Zeichenanzahl: 973

Weitere Fassungen
[Zum Tod des Bürgermeisters Heinrich Kunth zu Wittstock] (Berlin, 1850, Deutsch)
[Zum Tod des Bürgermeisters Heinrich Kunth zu Wittstock] (Magdeburg, 1850, Deutsch)
[Zum Tod des Bürgermeisters Heinrich Kunth zu Wittstock] (Frankfurt am Main, 1850, Deutsch)
|Seitenumbruch| * Berlin, 3. Mai. Der Herzog Ferdinand von Genuahat mit ſeiner jungen Gemahlin dem Hofe von Charlottenburgden angekündigten Beſuch abgeſtattet. In Folge einer hier ver-breiteten Nachricht über die Selbſtentleibung eines früheren Ab-geordneten zur preußiſchen Nationalverſammlung, deſſen Leichedann von Kirchhof zu Kirchhof hätte wandern müſſen, um endlichdie anderwärts verſagte Ruheſtätte in Berlin zu finden, leſen wirfolgende Berichtigung in den Morgenblättern:Nicht zerrüttete Verhältniſſe, ſondern Krankheitszuſtände haben denmir ſo ſchmerzlichen Tod des Bürgermeiſters Kunth zu Wittſtock (desSohnes meines unvergeßlichen theuren Lehrers) veranlaßt. Der Hin-geſchiedene hat keinen Wunſch über den Ort ſeiner Beerdigung ausge-ſprochen. Die edle Mutter hat den Begräbnißort ihrer Familie aufdem Nicolai-Kirchhof ſelbſt ausgewählt: es hat daher die Beſitzerin vonTegel*) nicht verweigern können, was nie von ihr gefordert wordenwar.

Alexander von Humboldt.