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Alexander von Humboldt: „Magnetische Beobachtungen“, in: ders., Sämtliche Schriften digital, herausgegeben von Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, Universität Bern 2021. URL: <https://humboldt.unibe.ch/text/1837-Magnetische_Beobachtungen-4-neu> [abgerufen am 20.04.2024].

URL und Versionierung
Permalink:
https://humboldt.unibe.ch/text/1837-Magnetische_Beobachtungen-4-neu
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Titel Magnetische Beobachtungen
Jahr 1837
Ort Wien
Nachweis
in: Oesterreichisch-Kaiserliche privilegirte Wiener Zeitung 181 (9. August 1837), S. 1035.
Sprache Deutsch
Typografischer Befund Fraktur; Spaltensatz.
Identifikation
Textnummer Druckausgabe: V.61
Dateiname: 1837-Magnetische_Beobachtungen-4-neu
Statistiken
Seitenanzahl: 1
Zeichenanzahl: 1491

Weitere Fassungen
Magnetische Beobachtungen (Berlin, 1837, Deutsch)
Magnetische Beobachtungen (Berlin, 1837, Deutsch)
Magnetische Beobachtungen (Gotha, 1837, Deutsch)
Magnetische Beobachtungen (Wien, 1837, Deutsch)
|1035|

Magnetiſche Beobachtungen.

Unter dieſer Ueberſchrift enthält die Preußiſche Staats-Zeitung Folgendes: »Als ich, vor faſt einem Jahre, diePhyſiker und Aſtronomen öffentlich aufforderte, zur Ver-vollkommnung der Theorie des Erd-Magnetismus, vom10. bis 18. Auguſt 1836, in kurzen Zwiſchenräumen dieVariationen der Declination ſorgfältigſt zu beobachten,um dem Franzöſiſchen Aſtronomen, Hr. Lottin, welcherden Capitän Trehouart auf ſeiner Expedition nach Islandbegleitete, correſpondirende (gleichzeitige) magnetiſche Be-obachtungen zu verſchaffen, hatte dieſe Aufforderungdie glücklichſten Folgen. Es kamen Beobachtungen einvon den magnetiſchen Stationen in Göttingen, Ber-lin, Leipzig, Breslau, München, Freyberg, dem Haagund Upſala. Die phyſikaliſche Reiſe nach dem Nord-Cap, welche mein gelehrter Freund, der glücklicheBeſteiger des Ararat, Hr. Parrot, Profeſſor zu Dor-pat, unternommen, veranlaßt mich jetzt zu einer ähnli-chen Aufforderung. Der Reiſende wünſcht »correſpondi-rende Beobachtungen für \( \frac{9}{21} \), \( \frac{12}{24} \), \( \frac{16}{28} \) und \( \frac{19}{31} \) Auguſt1837, von fünf zu fünf Minuten, und zwar vom Mittageines der genannten Tage bis zum Mittag des nächſtfol-genden, in Göttinger mittlerer Zeit.« Dieſe Bitte iſt vor-zugsweiſe an diejenigen, unſerer weit verbreiteten magne-tiſchen Stationen gerichtet, auf denen man mit dem vor-trefflichen magnetiſchen Spiegel-Apparate des HofrathsGauß beobachtet.«

Alexander von Humboldt.