In der Berliner Zeitung lieſt man Folgendes: „Da mein Name zufällig bei Gelegenheit dieſer Pflanze (Aracacha) genannt worden iſt, ſo glaube ich, um das Mißverſtändniß zu verhüten, als zweifle ich an der Nützlichkeit oder gar an der Exiſtenz dieſer Pflanze, folgende Erläuterung dem Publikum ſchuldig zu ſeyn. Wir erinnern uns mehr Mals eine Paſtinak-ähnliche Wurzel gegeſſen zu haben, welche man Aracacha nannte. Da wir aber nie Gelegenheit gehabt haben, dieſe Gartenpflanze blühend zu ſehen oder botaniſch zu unterſuchen, ſo wiſſen wir nicht, zu welchem Geſchlecht ſie gehört. Ihre Kultur in Europa mag allerdings nützlich ſeyn. Daß dieſelbe aber je ſo wichtig ſeyn könne, als die Kultur der Kartoffeln, der Bataten und Dioskoreen, iſt mir ſehr unwahrſcheinlich. Der Pater Gili erwähnet der Aracacha als einer Gartenpflanze, und leitet den Namen aus der Inka- oder Qquichua-Sprache her.“ Saggio di Storia americana. T. 4. pag. 156. A. v. Humboldt.