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Alexander von Humboldt: „[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou]“, in: ders., Sämtliche Schriften digital, herausgegeben von Oliver Lubrich und Thomas Nehrlich, Universität Bern 2021. URL: <https://humboldt.unibe.ch/text/1805-xxx_Note_sur_des-11-neu> [abgerufen am 16.04.2024].

URL und Versionierung
Permalink:
https://humboldt.unibe.ch/text/1805-xxx_Note_sur_des-11-neu
Die Versionsgeschichte zu diesem Text finden Sie auf github.
Titel [Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou]
Jahr 1806
Ort Posen; Leipzig
Nachweis
in: Christian Wilhelm Ritter, Beschreibung merkwürdiger Berge, Felsen und Vulkane. Ein Beytrag zur physikalischen Geschichte der Erde, 2 Bände, Posen/Leipzig: Kühn 1806, Band 2, S. 212.
Sprache Deutsch
Typografischer Befund Fraktur (Umlaute mit superscript-e).
Identifikation
Textnummer Druckausgabe: II.36
Dateiname: 1805-xxx_Note_sur_des-11-neu
Statistiken
Seitenanzahl: 1
Zeichenanzahl: 1082

Weitere Fassungen
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Paris, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Paris, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Mannheim, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Hamburg, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Dresden; Leipzig, 1805, Deutsch)
Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou (Paris, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Jena, 1805, Deutsch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Paris, 1805, Französisch)
Phenomene observé en Amérique (London, 1805, Französisch)
Voyage de M. Humboldt (Brüssel, 1805, Französisch)
[Note sur des poissons rejetés par un volcan au Pérou] (Posen; Leipzig, 1806, Deutsch)
[Préface de Plantes équinoxiales] (Paris, 1805, Französisch)
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Der Vulkan von Imbaburu.

Herr von Humboldt theilte unter andern dem franzoͤſiſchenNational-Inſtitut folgende naturhiſtoriſche Wahrnehmungaus Amerika mit. Mehrere Vulkane des Cordillera war-fen zu verſchiedenen Zeiten kothige Eruptionen, mit vielſuͤßem Waſſer vermiſcht, aus, und was das Merkwuͤr-digſte iſt, eine unzaͤhlige Menge Fiſche. Der Vulkanvon Imbaburu warf deren eine ſo große Menge nebendie Stadt Imbarra, daß ihre Faͤulniß Krankheiten verur-ſachte. Das Außerordentliche dabey iſt, daß dieſe Fiſchegar nicht beſchaͤdigt ſind, obgleich ihr Koͤrper ſehr weichiſt. Die Indianer verſichern, daß ſie manchmal noch le-bend an den Fuß des Gebirges kaͤmen. So oft dieſeThiere aus der Oeffnung des Kraters geworfen werden,ſo geſchieht es alle Mal durch eine Seiten-Oeffnung,aber 12 bis 1300 Toiſen uͤber den umliegenden Ebenen.Herr von Humboldt glaubt, ſie lebten in den Seen, diebis auf die Hoͤhe ſich im Innern des Kraters befaͤnden.Dieſe Meinung wird dadurch beſtaͤtigt, weil man Fiſcheder Art in den Baͤchen findet, welche am Fuße der Ge-birge fließen.